Dienstag, 24. April 2012

Nachtrag zum fertigen Kleid

Hier noch einige Details bzw. Variationsmöglichkeiten zum Kleid.
Der von innen eingeheftete Unterärmel. Der obere Saum des Unterärmels wird mit einfachem Saumstich und einem andersfarbigen (dezent natürlich) Garn an die obere Kante des Ärmelbündchen  (Puffärmel) angeheftet. Dank des farblich abgesetztem Garn und der handlichen Stichlänge, lässt sich der Heftfaden gut lösen und der Unterärmel entfernen.
Für diverse Arbeiten, bei denen leicht Schutz an das Kleid geraten kann, ist solch eine Schürze ein hilfreicher Begleiter. Der kleine Latz wird am Kleideroberteil vorn mit zwei Nadeln festgesteckt. Die Schürze wurde aus einer wunderbaren Leinenqualität komplett von Hand gefertigt.  Der praktische Nutzen überzeugte auch die künftige Trägerin des Kleides, so das die Schürze inzwischen an sie verkauft wurde.
Gegen eine leichte kühle Brise schützt ein derartiger Wollschal ideal. Für kältere Tag oder am Abend empfiehlt es sich darüber einen weiten Umhang, einen Spenzer oder einen Mantel zu tragen.

Die komplette Garderobe bestünde idealerweise aus folgenden Stücken:
- Chemise, Mieder und Strümpfe als unterste Schicht
- Schuhe
- ggf. ein Unterrock (je nach Temperartur und Wärmebedürfnis)
- Kleid
- Fichu oder Chemisett um den Ausschnitt anständig zu bedecken
- für die Arbeit eine Schürze
- gegen Kälte ein Schal, ein Umhang, ein Spenzer oder Mantel
- Handschuhe
- auf dem Kopf (denn der darf schließlich nicht vergessen werden) eine Haube und/oder Hut

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